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So geht's

Vorwandinstallation

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Anleitungen

Wie wirds gemacht? Wir zeigen dir in zahlreichen Anleitungen Schritt für Schritt, wie du dein nächstes Projekt anpackst

  • Vorwandinstallation

    Diese Konstruktionen sind aus dem modernen Innenausbau nicht mehr wegzudenken.

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    Auch hoher Installationsaufwand in Bad und Küche findet in Knauf Wänden ausreichend Platz., ganz ohne Schlitzeklopfen. Zudem ermöglichten passgenaue Zubehörteile einen schnellen Einbau von Waschtischen, WC und Bidet. Zusätzliche Dämmung mit z.B. Mineralfaser verhindert Schallübertragung (Leitungswassergeräusche). Und nachträgliche Reparaturen sind einfach durchzuführen - lediglich die Gipsplattenbeplankung ist zu entfernen.

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  • Schritt 1

    Unterkonstruktion erstellen

    Die Metallständerunterkonstruktion wird entweder raumhoch oder halbhoch vor eine bereits bestehende Wand gesetzt.

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    Bild 1:
    Erforderlichen Abstand an Boden und in gewünschter Höhe an Wandflächen markieren (max. 50 cm)

    Bild 2:
    Knauf Profile mit Blechschere maßgerecht zuschneiden.
    Knauf Dichtungsband auf Profile aufkleben.

    Bild 3:
    Knauf UW-dB-Rahmenprofile an Boden entlang der Markierung befestigen. Knauf UD-Wandanschlussprofilund Knauf CW-dB-Ständerprofil an Wand befestigen. (Für Gipsplattenwände Knauf Hohlraumdübel bzw. für Mauerwerk Knauf Drehstiftdübel verwenden). An den Wänden mind. drei Befestigungspunkte versehen und Dübel in max. 1 m Abstand setzen.

    Bild 4:
    Knauf CW-dB-Ständerprofile im entsprechenden Achsabstand in oberes und unteres Knauf UW-dB-Profil einstellen. Im Bereich der Sanitäreinbauteile Knauf UA-Aussteifungsprofile verwenden und diese im Bodenbereich mit Knauf Türpfostensteckwinkeln befestigen.

    Bild 5:
    Knauf UA-Aussteifungsprofile im Bereich von Sanitäreinbauteilen mit Gipsplattenstreifen zur Wand stabilisieren.

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  • Schritt 2

    Dämmen und Beplanken

    Installationswände müssen mit Gipsplatten einer Mindeststärke von 12,5 mm beplankt werden.

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    Bei anschließendem Verfliesen ist eine Doppelbeplankung notwendig, um eine absolut verwindungssteife Wand zu erhalten.

    Bild 1:
    Auf einer Metall- oder Holzunterkonstruktion die Knauf Gipsplatten mit Knauf Schnellbauschrauben befestigen. Für optimale Fugen werden Knauf Gipsplatten mit HRK-Kanten (halbrunde Kante) direkt, d.h. ohne Zwischenraum, aneinander gesetzt. Der maximale Schraubenabstand beträgt 25 cm.

    Einlagige Beplankung: 1 x 12,5 = 25 mm Schnellbauschrauben.
    Für die zweite Lage: 2 x 12,5 mm = 35 mm Schnellbauschrauben

    Bild 2:
    Es dürfen keine Kreuzfugen entstehen. Das heißt, die Stirnkanten müssen einen Versatz von mehr als 40 cm haben. Im Deckenbereich und Dachausbau ist stets quer zu den Profilen zu beplanken.

    Bild 3:
    Jede geschnittene bzw. nicht kartonummantelte Kante ist vor dem Verspachteln anzufasen und mit Knauf Tiefengrund zu grundieren, um ein Einfallen der Spachtelmasse zu verhindern.

    Bild 4:
    Die Gipsplatten mit dem Kantenhobel oder Cuttermesser schräg anfasen. Anschließend mit Raspelhobel glätten und die Kante von Stsaubresten befreien.

    Bild 5:
    Die Gipsplatten wie gewohnt anbringen. Die angefasten Kanten mit Pinsel und Knauf Tiefengrund grundieren.

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  • Schritt 3

    Gipsplatten verspachteln

    Kanten an beanspruchten Flächen und in Bereichen mit einem Fugendeckstreifen verspachteln.

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    Bild 1-4: Verspachteln mit Uniflott ohne Fugendeckstreifen

    1. Beim Verspachteln mit Knauf Uniflott ohne Fugendeckstreifen ist zu beachten, dass Kanten an beanspruchten Flächen und in Bereichen, die Bewegungen ausgesetzt sind, mit einem Fugendeckstreifen verspachteln werden müssen, um eine nachträgliche Rissbildung zu vermeiden.
    Nur soviel Knauf Uniflott anmischen, wie auch in der Verarbeitungszeit verbraucht werden kann. Für Feuchträume den wasserabweisenden Uniflott imprägniert verwenden.

    2. Beim ersten Spachtelgang die Plattenfugen mit Knauf Uniflott füllen. Schraublöcher ebenfalls verspachteln. Danach die Spachtelmasse von oben nach unten scharf abziehen.
    Nach 1 Std. grob abstoßen, (Grate/Ansätze dadurch entfernen) um eine plane Fuge zu erzielen. Ggf. ist ein zweiter Spachtelgang mit Knauf Uniflott notwendig.

    3. Knauf Uniflott Finish: Die pastöse Spachtelmasse mit Traufel auftragen und breit abziehen, bis eine gleichmäßige Fugenoberfläche entsteht.

    4. Nacharbeiten: Falls erforderlich die gespachtelte Fuge nach dem Trocknen schleifen und anschließend den Staub entfernen.

    Bild 5-7: Verspachteln mit Fugenfüller leicht und Fugendeckstreifen

    1. Beim Verspachteln mit Knauf Fugenfüller leicht und Fugendecksteifen sind die Punkte 2. bis 4. des vorangegangenen Abschnitts "Verspachteln mit Uniflott" zu beachten. Die Spachtelmasse breiter als die Fugendeckstreifenbreite auftragen und grob abziehen.

    2. Fugendeckstreifenin die nasse Fugenmasse einlegen. Anschließend den Fugendeckstreifen von oben nach unten mit dem Spachtel in die Spachtelmasse eindrücken.

    3. Leichter geht es mit dem selbstklebenden Knauf easy-tape: Einfach über die Fuge kleben und die Spachtelmasse durch das Gewebe drücken bis die Fuge gefüllt ist. Anschließend die Fuge komplett mit Knauf Fugenfüller leicht verspachteln.

    4. Gespachtelte Fläche trocknen lassen und mit Traufel und Knauf Uniflott Finish verspachteln.

    Bild 8:

    Knauf Uniflott auf beiden Seiten der zu schützenden Kante im Bereich einer Schenkelbreite auftragen. Das Knauf PVC-Eckschutzprofil fest in das Spachtelbett eindrücken und verspachteln.
    Nach dem Trocknen die Ecke bündig und ansatzfrei zur Wand verspachteln. Nach Trocknung schleifen.

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  • Schritt 4

    Anschlussfugen verfugen

    Anschlussfugen müssen dauerelastisch mit Knauf POWER-ELAST verfugt werden.

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    Dabei muss die Fuge 5-8 mm breit sein. Knauf POWER-ELAST in die Fuge einbringen. Die noch frische Fugenmasse mit einem Wasser-Spülmitteln-Gemisch benetzen und anschließend glattstreichen.

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Wie gehts weiter?

Dein Pojekt ist fast fertig. Fehlt nur noch die Oberflächenbehandlung. Dekorativ verputzen, verfliesen, tapezieren, streichen. Hier findest du heraus welche Möglichkeiten du hast.

Oberflächenbehandlung

Trockenbau-Lexikon

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